Lehre
Im Bachelorstudiengang Maschinenbau und im Masterstudiengang Maschinenbau / Smart Systems mit den Vertiefungen Smart Systems, Digitaler Zwilling und KI in Engineering werden diverse Veranstaltungen von CAISA angeboten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Projekte und Abschlussarbeiten durchzuführen.
Bachelor
Sommersemester
ECTS Credits: 5
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali
Dozierende: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali, M.Sc. Felix Kuthe
Learning Outcome: Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisse über Aufbau, Ziele, Funktionen und Methoden der Regelung technischer Produkte, Anlagen, Energie- und Maschinensysteme. Sie Analysieren das Verhalten technischer Systeme aus mechatronischer Sicht, indem sie die Systeme im Zeitbereich, im Frequenzbereich und durch Zustandsmodelle beschreiben und die Eigenschaften von linearen Systemen, wie Stabilität, Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit bei gegebenen Systemen überprüfen, um den Entwurf von Regelungen in Maschinen und Anlagen vorzubereiten. Sie verfügen über die Fähigkeit, Regler in Abhängigkeit des Streckentyps und der verfügbaren Informationen auszuwählen und zu entwerfen, indem sie die Methoden zum Reglerentwurf anwenden, um Regelungen in einem Automatisierungsrechner (IPC oder SPS) zu implementieren, Stör- und Führungsverhalten von geregelten Maschinen und Anlagen zu analysieren und in Betrieb zu nehmen.
Modulinhalte:
Einführung in die Regelungstechnik
• Einordnung der Regelungstechnik
• Beschreibung mittels Wirkungsplan
• Steuerung und Regelung
• Der Standardregelkreis
• Forderungen an einen Regelkreis
Eigenschaften von Regelungssystemen
• Mathematische Modelle
• Stationäres und dynamisches Verhalten
• Lineare und nichtlineare Systeme
• Zeitvariante und zeitinvariante Systeme
• Kausale und nichtkausale Systeme
• Stabile und instabile Systeme
• Eingrößen- und Mehrgrößensysteme
• Übertragungsverhalten elementarer Regelkreisglieder
• Zeitdiskrete Systeme
Beschreibung linearer kontinuierlicher Systeme im Zeitbereich
• Beschreibung mittels Differentialgleichungen
• Interpretation von Wirkungsplänen
• Zustandsraumdarstellung
• Allgemeine Lösung der Zustandsdifferentialgleichung
Beschreibung linearer kontinuierlicher Systeme im Frequenzbereich
• Laplace-Transformation
• Beschreibung mittels Übertragungsfunktion
• Rücktransformation in den Zeitbereich
• Blockschaltalgebra
• Pol- und Nullstellenplan
• Ortskurve
• Bode-Diagramm
Verhalten linearer kontinuierlicher Regelsysteme
• Führungs- und Störübertragungsfunktion
• Stationäres Verhalten
• Stabilität nach dem vereinfachten Nyquist-Kriterium
• Anforderungen an eine robuste Regelung
• Vor- und Nachteile der klassischen Reglertypen
Klassische Verfahren zum Reglerentwurf
• Empirische Einstellregeln
• Kompensationsregler
• Regler mit Polvorgabe
• Kaskadenregelung
• Vorsteuerung
Lehr- und Lernmethoden: Teils Seminar, teils Flipped Classroom:
• Video-Podcasts: Vorlesungs- und Übungsvideos
• Tutorien: zweimal pro Woche
• Komplett digitales Praktikum; Praktikumssoftware im ILIAS
Prüfungsformen: Teilleistung: Klausur (70%), Praktikum (30%)
Workload: Summe: 150 Std./5 Credits
Seminar/Flipped Classroom: 45 Std.
Praktikum: 15 Std.
Vor- und Nachbereitung: 90 Std.
Präsenzzeit: 30 Std.
Selbststudium: 120 Std.
Empfohlene Literatur:
• Gassmann, H. (2001): Regelungstechnik, ein praxisorientiertes Lehrbuch;
Frankfurt: Verlag Harri Deutsch
• Lunze, J. (2016): Automatisierungstechnik, Methoden für die Überwachung
und Steuerung kontinuierlicher und ereignisdiskreter Systeme; 4. Aufl.;
[o.O.]: De Gruyter Oldenbourg
Sommersemester
ECTS Credits: 5
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali
Dozierende: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali, M.Sc. Joachim Denker
Learning Outcome: Die Studierenden erstellen Automatisierungslösungen für Aufgabenstellungen aus dem Maschinenbau, indem Sie übliche und weitverbreitete Aktoren und Sensoren mit deren analogen oder digitaltechnischen Anbindung sowie ausgewählte Steuerungssysteme kennen, bezüglich ihrer Eigenschaften und Einsatzgebiete beschreiben sowie gezielt für eine definierte Anwendung auswählen und mit einem Softwareprogramm ansteuern bzw. auslesen können, um auf Basis der im Projekt gemachten eigenen Erfahrungen die Stärken, Schwächen und Einsatzgebiete beurteilen zu können.
Die Studierenden wenden das in vorherigen Modulen erworbene theoretische Verständnis auf eine komplexe Problemstellung an, wägen im Team Lösungsoptionen ab und diskutieren sie. Die Studierenden erwerben so Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit und steigern ihre self awareness in Hinblick auf die Entwicklung von Handlungskompetenz.
Modulinhalte:
• Elektrotechnische und pneumatische Aktorik
• Sensoren u.a. für Weg, Winkel, Temperatur
• Analoge und digitaltechnische Anbindungen (u.a. analog IO, digital IO, Ethercat)
• Steuerungssysteme (u.a. SPS, Einplatinencomputer, CompactRio)
• Nutzung und Erstellung von Softwaremodulen
• Aufbau von gesteuerten und geregelten Systemen
• Systementwicklung
Lehr- und Lernmethoden: Die Veranstaltung besteht aus einem Einführungsteil und einem Projektteil. In dem Einführungsteil wird im Rahmen einer seminaristischen Veranstaltung der Stoff veranschaulicht und mit praxisnahen Beispielen in einen Zusammenhang gestellt. Im Projektteil erarbeiten die Studierende Automatisierungslösungen für praxisnahe Aufgabenstellungen. Während des Projektteils wird die begleitende Betreuung und Hilfestellung bei individuellen Fragestellungen durch eine Projektbegleitung sichergestellt. Hier werden die Studierenden in regelmäßigen Reflexionsschleifen in Form von Coachings beim eigenständigen und selbstorganisierten Lernen im laufenden Semester unterstützt.
Prüfungsformen: Teilleistung nach dem Einführungsteil (Klausur und/oder mündliche Prüfung)
Teilleistung nach dem Projektteil (Präsentation und/oder Portfolio und/oder Bericht und/oder mündliche Prüfung)
Workload: Summe: 150 Std./5 Credits.
Seminar/ Projektbegleitung 60 Std.
Vor- und Nachbereitung 90 Std.
Präsenzzeit: 60 Std.
Selbststudium: 90 Std.
Empfohlene Literatur:
• Heinrich, Berthold; Linke, Petra; Glöckler, Michael: Grundlagen Automatisierung – Sensorik, Regelung, Steuerung; Springer Vieweg, 2017
Winter- und Sommersemester
ECTS Credits: 12
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr.-Ing. Henning Hallmann
Dozierende: Dozentinnen und Dozenten des Bachelorstudiengangs Maschinenbau
Learning Outcome: Mit dem erfolgreichen Abschluss der Bachelorarbeit demonstrieren die Studierenden ihre Fähigkeit, innerhalb einer vorgegebenen Frist selbstständig eine gegebene praxisorientierte Problemstellung aus dem Fachgebiet Maschinenbau unter Einsatz wissenschaftlicher und fachpraktischer Methoden zu lösen. Sie zeigen damit, dass sie in einer typischen Situation des Ingenieuralltags kompetent handeln können. Das Kolloquium dient der Feststellung, ob der Prüfling befähigt ist, die Ergebnisse der Bachelorarbeit, ihre fachlichen Grundlagen, ihre fachübergreifenden Zusammenhänge und ihre außerfachlichen Bezüge mündlich darzustellen, selbstständig zu begründen und ihre Bedeutung für die Praxis einzuschätzen.
Modulinhalte: Die Bachelorarbeit ist eine eigenständige Leistung mit einer theoretischen, konstruktiven, experimentellen, modellbildenden oder einer anderen ingenieurmäßigen Aufgabenstellung mit einer ausführlichen Beschreibung und Erläuterung ihrer Lösung. In fachlich geeigneten Fällen kann sie auch eine schriftliche Hausarbeit mit fachliterarischem Inhalt sein. Die Bachelorarbeit kann auch in einem Industriebetrieb durchgeführt werden.
Lehr- und Lernmethoden: Projekt
Prüfungsformen: schriftlicher Bericht, Präsentation und mündliche Prüfung
Workload: Summe: 390 Std./12 Credits
Kolloquium: 30 Std.
Bachelorarbeit: 360 Std.
Präsenzzeit: keine
Selbststudium: 390 Std.
Empfohlene Literatur:
Ebel, H.F. et. al (2000): Erfolgreich Kommunizieren, Ein Leitfaden für Ingenieure; 1. Aufl.; Weinheim: Wiley-VCH
Master
- Machine Learning
- Modellbasierter Entwurf mechatr. Systeme
- Machine Vision
- Forschungsseminar
- Masterarbeit und Kolloquium
Sommersemester
ECTS Credits: 5
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali
Dozierende: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali, Dr.-Ing. Loui Al-Shrouf, M.Sc. Fabian Gerz
Learning Outcome: Die Studierenden können Machine Learning-Methoden implementieren und/oder aus geeigneten Bibliotheken auswählen, damit Daten mit Hilfe des Computers analysieren und visualisieren sowie für verschiedene Zwecke und Anwendungsgebiete Vorhersagen machen, indem sie die wichtigsten fortschrittlichen Machine Learning-Methoden und die zugehörigen Algorithmen kennen, erstehen und anwenden, um später den Zustand von Maschinen und Anlagen zu überwachen und zu optimieren, anbahnende Fehler zu erkennen und zu antizipieren.
Modulinhalte:
• Supervised Learning, Unsupervised Learning
• Model Selection, Anomaly Detection
• fully connected Deep Neural Networks
• Convolutional Neural Network
• Reinforcement Learning
• evolutionäres Lernen
Lehr- und Lernmethoden: Methodenmix aus Vorlesung und seminaristischem Unterricht sowie einer Projektphase; Fortlaufendes Coaching & Beratung während der Projektdurchführung
Prüfungsformen: Softwareprogramm (60%), schriftlicher Bericht/Präsentation und mündliches Gespräch (40%)
Workload: Summe: 150 Std. / 5 Credits
Vorlesung/Seminar: 30 Std.
Projektarbeit: 120 Std.
Präsenzzeit: 30 Std.
Selbststudium: 120 Std.
Empfohlene Literatur:
• Géron, A. (2019): Hands-On Machine Learning with Scikit-Learn, Keras, and TensorFlow, 2nd Edition
• Burkov, A. (2019): Machine Learning. mitp Verlag
• Aggarwal, C. C. (2018):Neural Networks and Deep Learning. Springer-Verlag
• Müller, A. C.; Guido, S.; Rother, K. (2017): Einführung in Machine Learning mit Python: Praxiswissen Data Science. O’Reilly Verlag
• Raschka, S.; Mirjalili, V. (2018): Machine Learning mit Python und Scikit-Learn und
TensorFlow. mitp Verlag
ILIAS-Link: Machine Learning
Wintersemester
ECTS Credits: 5
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali
Dozierende: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali, M.Sc. Konstantinos Papadopoulos
Learning Outcome: Die Studierenden können mechatronische Systeme, insbesondere modellbasierte Regelungen entwerfen sowie in einer modernen CAE/Software-Plattform simulieren und realisieren, indem sie Systemmodelle mit Hilfe der Methoden zur Modellidentifikation aus Daten ableiten und Verfahren der modellprädiktiven Regelung anwenden, die vorausschauend mit komplexen (Mehrgrößen-)Systemen mit dominanten Totzeiten und Nichtlinearitäten umgehen können, sowie in Rapid-Prototyping-Plattform umsetzen, um später selbstoptimierende Maschinen und Anlagen entwickeln und realisieren zu können.
Modulinhalte:
• Realisierung mechatronischer Systeme in Echtzeit
• Modellierung für unterschiedliche mechatronische Domänen
• Identifikation dynamischer Systeme (Modellidentifikation aus Daten)
• modellbasierter Entwurf von (modellprädiktiven) Regelungen
• rechnergestützte Simulation und Analyse mechatronischer Systeme
Lehr- und Lernmethoden: Methodenmix aus Vorlesung und seminaristischem Unterricht sowie einer Projektphase; Fortlaufendes Coaching & Beratung während der Projektdurchführung
Prüfungsformen: Softwareprogramm (60%), schriftlicher Bericht/Präsentation und mündliches Gespräch (40%)
Workload: Summe: 150 Std. / 5 Credits
Vorlesung/Seminar: 30 Std.
Projektarbeit: 120 Std.
Präsenzzeit: 30 Std.
Selbststudium: 120 Std.
Empfohlene Literatur:
• Heimann, B. et al. (2016): Mechatronik. Carl Hanser Verlag
• Isermann, R. (2008): Mechatronische Systeme. Springer-Verlag
• Dittmar, R.; Pfeiffer, B. (2004): Modellbasierte prädiktive Regelung. Oldenbourg Wissensch.
• Vlg. Camacho, E. F.; Bordons Alba, C. (2007): Model Predictive Control. SpringerVerlag
• Maciejowski, J. M. (2002): Predictive Control with Constraints. Prentice Hall
ILIAS-Link: MEMS
Wintersemester
ECTS Credits: 5
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali
Dozierende: Prof. Dr.-Ing. Mohieddine Jelali, M. Sc. Konstantinos Papadopoulos, Dr.-Ing. Hammoud Al-Joumaa
Learning Outcome: Die Studierenden können am Ende des Moduls selbständig eigene Machine-Vision-Automationslösungen für einfache industrielle Anwendungsfälle im Bereich der Qualitätssicherung unter Berücksichtigung von Kundenanforderungen konzipieren, entwerfen, realisieren, in Betrieb nehmen und optimieren. Hierfür nutzen Sie ein breites Wissen an unterschiedlichen Systemtechnologien (insbesondere Kamera-, Linsen-, Beleuchtungstechnik und Verarbeitungsplattformen), Bildverarbeitungsverfahren sowie Machine Learning/Deep Learning-Verfahren, um die Inspektionssysteme mit fortschrittlichen Objektdetektions- und Klassifikationsalgorithmen ausstatten zu können.
Modulinhalte:
• Grundlagen zu Computer Vision, Machine Vision und ML/DL
• Aufbau von Machine-Vision-Systemen, Technologien und Systemkonzepten
• Verfahren für die Vorverarbeitung von Bilddaten (Farbkorrekturen, Entzerrung, Rauschunterdrückung, Kerneloperationen etc.)
• Aufbau von ML-Verarbeitungspipelines, Modelltraining und Evaluation
• Entwurfsmethodik für Machine-Vision-Systemlösungen
Lehr- und Lernmethoden: Methodenmix aus seminaristischem Unterricht inkl. Screencasts für die Vorlesungsinhalte und Übungen sowie Projektphase mit fortlaufendem Coaching und Beratung
Prüfungsformen: Softwareprogramm (50%), Softwareprogramm mit Code-Dokumentation (70 %) und mündliche Präsentation (30%)
Workload: Summe: 150 Std. / 5 Credits
Vorlesung/Seminar: 30 Std.
Projektarbeit: 120 Std.
Empfohlene Literatur:
• Hornberg, A. (2006): Handbook of Machine Vision. Wiley-VCH.
• Beyerer, J.; León, F. P.; Frese, C. (2016): Machine Vision – Automated Visual Inspection: Theory, Practice and Applications. Springer Berlin-Heidelberg.
• Batchelor, B. G. (2012): Machine Vision Handbook, Springer London
• Corke, P. (2017): Robotics, Vision and Control. Springer International Publishing
Hornberg, A. (2006): Handbook of Machine Vision. Wiley-VCH.
ILU-Link: Machine Vision
Winter- und Sommersemester
ECTS Credits: 10
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr. phil. Anja Richert
Dozierende: Alle Lehrenden des Studiengangs
Learning Outcome: Die Studierenden können eigenständig organisierte Forschungsprojekte initiieren und methodisch sowie organisatorisch auszugestalten, indem sie:
• ihr individuelles Forschungsthema in den Zusammenhang mit einer übergeordneten wissenschaftlichen Ingenieurfragestellung stellen und zu erwartende Vorteile und Risiken im Rahmen der übergeordneten Problemstellung beschreiben und begründen
• ihr individuelles Forschungsthema inhaltlich analysieren, abgrenzen, strukturieren und ordnen
• die Bearbeitungsrisiken zum individuellen Forschungsthema identifizieren und z.B. anhand von Machbarkeitsstudien Abschätzen, ob eine erfolgreiche Bearbeitung wahrscheinlich ist
• ausgehend vom individuellen Forschungsthema die eigene wissenschaftliche Vorgehensweise systematisch planen, mit dem Ziel eine nachvollziehbare Argumentationskette für ein wissenschaftliches Paper aufzubauen
• Maßnahmen, z.B. Experimente, zur wissenschaftlichen Beantwortung der Forschungsproblemstellung planen und zielgerichtet durchführen
• ggf. weiterführende Problemstellungen formulieren
• respektvoll konstruktiv im Forscherteam arbeiten
• mit materiellen Ressourcen schonend umgehen
Das Modul dient dazu, dass die Studierenden eigene Forschungs- und Entwicklungsthemen auch später wissenschaftlich bearbeiten können
Modulinhalte: Seminaristischer Unterricht zu empirischen und ingenieurwissenschaftlichen Forschungsmethoden und -praktiken, Entwicklung und Bearbeitung eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes in anhand von realen Aufgabenstellungen, die von den beteiligten Lehrenden fakultätsübergreifend gemeinsam formuliert werden. Die Studierenden arbeiten selbstständig nach dem Ansatz des „Problem Based Learning“ und werden dabei nach Absprache durch die jeweiligen Aufgabenstellenden (Coaches) unterstützt. Regelmäßig sowie am Ende des Semesters präsentieren die Studierenden ihre Arbeitsergebnisse in Form von Kurzvorträgen oder selbst gestalteten wissenschaftlichen Postern. Am Ende des Semesters arbeiten die Studierenden den Forschungsprozess oder ihre Forschungsergebnisse in einem wissenschaftlichen Paper auf.
Lehr- und Lernmethoden: Seminar mit Projektphase
Prüfungsformen: Wissenschaftliches Paper (50%), Präsentation und ausführliche Verteidigung des Ergebnisses (50%)
Workload: Summe: 300 Std./10 Credits
Seminar: 90 Std.Projektarbeit: 210 Std.
Präsenzzeit: 90 Std.
Selbststudium: 210 Std.
Empfohlene Literatur: keine
ECTS Credits: 27+3
Modulverantwortliche*r: Prof. Dr.-Ing. Ulf Müller
Dozierende: Alle Lehrenden des Studiengangs
Learning Outcome: Die Studierenden können innerhalb einer fest vorgegebenen Frist ein begrenztes, aber komplexes wissenschaftliches Problem selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden und Regeln durchdringen, geeignete Lösungsverfahren und -methoden auswählen, sowie diese sachgerecht anwenden, indem sie, die erarbeiteten Losungen interpretieren und be- werten, sich fehlendes Detailwissen z.B. unter Nutzung wissenschaftlicher Literatur, selbstständig erarbeiten, sowie die erzielten Ergebnisse adäquat in schriftlicher Form do- kumentieren und wissenschaftlich korrekt präsentieren und erläutern, um später auf die Probleme der in sich immer schneller verändernden technischen Anforderungen mit selbstständiger Wissenserweiterung technikbasierte Lösungsstrategien entwickeln zu können und diese hinsichtlich der Auswirkungen unter Berücksichtigung der sozialen, ökologischen und kulturellen Anforderungen zu gestalten, zu evaluieren und zu kommunizieren
Modulinhalte: Die Masterarbeit ist in der Regel eine eigenständige, kreative, wissenschaftliche Leistung mit einer komplexen Aufgabenstellung mit einer ausführlichen Beschreibung und Erläuterung Ihrer Lösung.
Lehr- und Lernmethoden: Projekt
Prüfungsformen: Masterthesis (90 %); Präsentation und mündliche Prüfung (10 %)
Workload: 900 Std / 30 Credits
Projekt- und Abschlussarbeiten
ILIAS-Link: Projektbörse Maschinenbau